Der Donnerstag bescherte den Einsatzkräften im Stadtgebiet viel Arbeit.

Nach Durchzug einer Gewitterfront mit heftigen Regenfällen mußten zahlreiche Einsätze abgearbeitet werden.

Der erste Einsatz war ein vollgelaufener Keller in der Hans-Herold-Straße.

Gegen 21:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand nach einem Blitzeinschag in ein Wohnhaus

nach Forstlahm gerufen. Zum Glück hielt sich der Schaden gering. Es kam zu keinem Brand.

Danach begann die "heiße Phase". Bedingt durch die vielen Einsätze wurde die ehemalige NaSt als "Einsatzzentrale Stadt",

nach Weisung durch die ILS Bayreuth, besetzt und die Einsätze im Stadtgebiet Kulmbach koordiniert. Die Einsatzmeldungen

kamen dabei als Fax von der ILS. Neben der Feuerwehr Kulmbach wurden die Feuerwehren Höferänger, Lösau, Leuchau,

Lehenthal, Melkendorf, Katschenreuth und Windischenhaig, sowie das THW Kulmbach koordiniert.

Im Feuerwehrzentrum informierten sich Oberbürgermeister Henry Schramm und der Sachgebietsleiter am

Landratsamt Erwin Burger über die laufenden Einsätze.

Unterstützt wurden die Feuerwehren durch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung,

die Feuerwehrnotfallseelsorge sowie das THW Kulmbach.

Kreisbrandinspektor Thomas Limmer lobte die hervorragende Zusammenarbeit unter

den Feuerwehren bzw. mit dem THW Kulmbach.

Gegen 2:15 Uhr kehrte Nachtruhe ein.

Am morgen des 21. mußten erneut drei Keller ausgepumpt werden.

Insgesamt wurden am 20./21. 40 Keller leergepumpt und drei Bäume über der Fahrbahn beseitigt.

Daneben war noch das "Tagesgeschäft" abzuleisten: Eine Ölspur und eine Notfalltüröffnung.

Zum Einsatz kamen an beiden Tagen 21 Fahrzeuge mit 100 Kräften.

Leider sind keine Bilder vorhanden.

 

Die Einsatzstatistik wird in den kommenden Tagen nachgepflegt!!!

 


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