Ein riesiger Rauchpilz, der kilometerweit zu sehen war, stand am 11.Mai 1988 über Kulmbach.

 

Gegen 13:45 Uhr erfolgte der Alarm für die Feuerwehr Kulmbach.

In einer Lagerhalle des Fahrzeugwerkes Kulmbach in der Albert-Ruckdeschel-Str. brach ein Feuer aus,

Ursache hierfür waren vermutlich Flexarbeiten.

Durch eine Explosion von mehreren Gasflaschen barsten in der Umgebung mehrere Fensterscheiben.

Die Halle diente zur Aufbewahrung von Auto- und Maschinenreifen, Metallteilen, Ölfässern und Gasflaschen.

Von diesen Gasflaschen sind insgesamt vier in die Luft geflogen.

Die Feuerwehr rückte mit allen Zügen zur Einsatzstelle an.

Das BRK brauchte nicht eingreifen, da es keine Verletzten gab.

Alle Mitarbeiter konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Das mit angeforderte THW Kulmbach unterstützte die Einsatzkräfte.

Die ersten Kräfte konnten gegen 15:00 Uhr wieder abrücken.

Der Sachschaden wurde von der Kriminalpolizei Bayreuth auf rund 100000 DM geschätzt.

Heute erinnert noch eine zerborstene Gasflache im Feuerzentrum Kulmbach an diesen Großbrand.

Die Flasche demonstriert eindrucksvoll die Detonation.

Auf dem Gelände in der Albert-Ruckdeschel-Str. unterhält heute die Firma Beutelhauser eine Niederlassung.

 

Bilderquelle:

Schwarzweißbilder: alle Bayerische Rundschau

Farbbilder: Feuerwehr

 


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