Zum Brand einer Freifläche wurden am Ostersamstag Abend die Wehren aus Höferänger und Kulmbach alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus dass eine Forsthütte in Vollbrand stand und das Feuer sich am Waldboden ausbreitete.
Einsatzleiter SBM Michael Weich ließ deshalb sofort alle wasserführenden Fahrzeuge aus dem Stadtgebiet und die FF Lehenthal mit dem 500 m Schlauchpaket nachalarmieren. Mit drei C- Rohren, davon 2 unter PA brachten die eingesetzten Trupps das Feuer rasch unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich doch recht aufwendig. So mussten die Tanklöschfahrzeuge noch einmal nach Höferänger fahren um Wasser nachzutanken. Auch musste die Einsatzstelle bei Einbruch der Dunkelheit ausgeleuchtet werden.
Der Rettungsdienst stand bereit, brauchte aber nicht eingreifen. Der Einsatzleiter wurde von KBM Jürgen Hochgesang unterstützt. Die Feuerwehr Höferänger brachte vorsichtshalber an einem Waldteich ihre TS 8/8 in Stellung um notfalls von dort Wasser an die Einsatzstelle zu fördern. Dies war aber dann nicht mehr erforderlich.
Der Einsatz war gegen 22.00 Uhr beendet. Am Morgen darauf folgte eine Nachkontrolle mit der WBK. Es war aber kein Einsatz mehr nötig.
Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis
Einsatzbericht :
In einem Waldstück zwischen Höllgraben, Leithen und Hauenreuth brannte aus bislang ungeklärter Ursache eine dort abgestellte Holzrückemaschine. Die ersteintreffende FF Fölschnitz setzte sofort ein Rohr ein um die Flammen niederzusachlagen. Die Kräfte der FF Kulmbach unterstützten mit einem weiteren C- Rohr die Löscharbeiten.
Weitere PA Träger standen in Bereitschaft. Da der Wald in diesem Bereich noch sehr nass war konnten sich die Flammen nicht weiter ausbreiten. KBM Jürgen Hochgesang, KBM Peter Hochgesang und KBM Wolfgang Kunert unterstützten den örtlichen Kommandanten.
Auf der Saalfelder Straße kam es im Bereich der Abfahrt B 289 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW s. Eine Person wurde mit dem RTW ins Klinikum gebracht. Die Feuerwehr Kulmbach übernahm Brandschutz, Absicherung der EST und binden ausgelaufener Betriebsstoffe.
Zu einem Verkehrsunfall mit einem Verletzten kam es am Nachmittag im Ängerlein. Ein Fahrzeuglenker kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und rammte einen Gartenzaun. Danach beschleunigte das Fahrzeug nochmal und prallte frontal an einen Alleebaum. Die Person wurde dabei verletzt und mit dem RTW ins Klinikum Kulmbach gebracht.
Die Feuerwehr Kulmbach sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und band ausgelaufene Betriebsstoffe.
In einem Kulmbacher Industriebetrieb kam es am Morgen zu einem Brand eines Containers mit Metallstaubabfällen. Der Feuerwehr Kulmbach gelang es das Feuer mittels Metallbrandpulver vom TLF 20/40 SL unter PA abzulöschen. Trotzdem glühte das Material noch weiter. Deshalb forderte Einsatzleiter SBM Michael Weich vom Bauhof der Stadt Kulmbach einen LKW mit Sand an um das Material mit einer 40 cm dicken Schicht abzudecken. Diese Maßnahme zeigte Erfolg. So kühlte der Metallabfall in der ersten Stunde um die Hälfte der Temperatur ab.
Weitere Kräfte standen mit PA und dem fahrbahren Pulverlöscher P 250 bereit, dieser wurde aber nicht mehr benötigt. Auch das BRK und die Feuerwehr Melkendorf brauchten nicht eingreifen. Der Einsatzleiter wurde von den beiden Zugführern Heiko Rüger und Markus Babo, sowie von KBR Hermann Schreck ( BT ), unterstützt.
Zwei Stunden nach Abrücken an der EST wurde noch einmal eine Kontrolle mit der WBK durchgeführt. Der Container war soweit abgekühlt dass die weitere Kontrolle der Firma übertragen werden konnte.
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