Die Fa. Drechsler Umweltschutz in der von-Linde-Str. war am Freitag Schauplatz einer Übung der Jugendgruppe der Feuerwehr Kulmbach.

 

Die Lage: Aus einem Gefahrgut-Container lief eine unbekannte Flüssigkeit aus.

Der erste Trupp bekam den Auftrag, das Leck zu lokalisieren und abzudichten, entlaufene Flüssigkeit aufzufangen

und einen Schwelbrand abzulöschen.

Bei einem solchen echten Szenario ist der Einsatz nur unter Chemikalienschutzanzügen, auch CSF genannt, möglich.

Da es sich in diesem Fall jedoch um eine Jugendgruppenübung handelte, wurden Einmalanzüge verwendet,

um den Ablauf simulieren zu können.

Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt.

Nach dem Anlegen der Schutzkleidung wurde die Erkundung am Container durchgeführt.

Ein zweiter Trupp bekämpfte mit einem C-Rohr einen Entstehnungsbrand.

In der Zwischenzeit wurde von den Erwachsenen ein Not-Dekonplatz aufgebaut.

 

Die Jugendlichen arbeiteten dabei fehlerfrei.

Einsatzleiter Jugendwart Jens Hasselmeyer zeigte sich in der anschließenden Besprechung

hochzufrieden mit dem Ablauf der Übung.

Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein zollte den Jugendlichen seinen Respekt für den Ablauf der Übung.

Der 3.Bürgermeister der Stadt Kulmbach, Frank Wilzok, war ebenso vor Ort, genauso wie der

stellvertretende Jugendwart Marius Dippold, Stadtbrandmeister Michael Weich  und die beiden

Kreisbrandmeister Jürgen und Peter Hochgesang.

Ein besonderer Dank gilt der Fa.Drechsler Umweltschutz

für die Bereitstellung des Betriebsgeländes.

Zum Einsatz kamen das LF8, das LF16, der RW und das MZF sowie sechs Jugendliche und neun Erwachsene.

 

 


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