Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ Feuerwehrnotfallseelsorge +++ THW Kulmbach +++ UG-ÖEL +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis +++ Feuerwehren aus den Nachbarlandkreisen
Einsatzbericht :
Aufgrund Lagemeldung bricht BvD die Alarmfahrt ab. Die UgÖEL und die Atemschutzlogistik fahren die Einsatzstelle an.
Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ Feuerwehr Höferänger +++ Feuerwehr Lehenthal - Wache 1 +++ THW Kulmbach +++ UG-ÖEL +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis
Einsatzbericht :
Der zweite Großeinsatz in dieser Nacht führte die alarmierten Kräfte der Feuerwehren Höferänger und Kulmbach mit dem Stichwort B 2, Brand Reißig auf Kompostieranlage, nach Altenreuth. Bei Eintreffen von BvD, SBM Michael Weich, brannten große Teile des Reißighaufens lichterloh mit starkem Funkenflug auf Scheune und Nebengebäude. Deshalb ließ der BvD auf B 4 erhöhen. Dies zog eine größere Alarmierung zahlreicher Führungskräfte, der UgÖEL und der Feuerwehren Lehenthal, Kulmbach Vollalarm, Mainleus, Veitlahm, Wernstein, Schmeilsdorf und Rotwind nach sich.
Nachdem mit den wasserführenden Fahrzeugen der FF Kulmbach und der FF Höferänger mit 7 C- Rohren, davon zwei unter PA, eine Widerstandslinie zu den Gebäuden aufgebaut war entspannte sich die anfängliche Lage. Zwei Förderleitungen von Hydrant und einem Feuerlöschbehälter wurden von den nachalarmierten Kräften aufgebaut um genügend Löschwasser zu bekommen.
Mit zwei Radladern wurde dann der brennende Haufen auseinandergezogen um alle Brandstellen zu erreichen. Vorsorglich standen auch Kräfte vom Rettungsdienst mit ELRD Armin Schicker bereit um notfalls eingreifen zu können. Gegen 09.00 konnten die auswärtigen Kräfte entlassen werden. Die Wehren aus Höferänger und Kulmbach rückten gegen 10.30 Uhr ein. Die Einsatzleitung lag in den Händen von Kommandant Martin Kornatz, unterstützt von SBM Michael Weich und weiteren Landkreis- Führungskräften um KBR Stefan Härtlein.
Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ Feuerwehr Melkendorf +++ THW Kulmbach +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis
Einsatzbericht :
Zu einem schwelenden Misthaufen wurden zunächst der BvD und die FF Mainleus gerufen, das klang zunächst nach einem kleinen Routineeinsatz. Als die Kräfte an der EST ankamen klimmte ein Misthaufen ( 20 x 10 m und 6 m hoch aufgeschichtet. Um an den Brandherd im Inneren zu gelangen wurde zunächst ein hofeigener Lader benutzt und mit drei C- Rohren die Brandbekämpfung aufgenommen. Da es beim Abtragen des Haufens aber zu starker Rauchentwicklung kam ließ der Einsatzleiter, SBM Michael Weich, weitere Kräfte der FF Kulmbach sowie die Feuerwehr Melkendorf nachalarmieren. Ebenso wurde der leistungsstärkere Radlader des THW Kulmbach nachgefordert.
Der große Misthaufen wurde dann Stück für Stück abgetragen und an einem nahegelegenen Parkplatz ausgebreitet und abgelöscht. Um wegen des großen Löschwasserbedarfs das Leitungsnetz zu schonen verlegte die FF Melkendorf vom Löschwasserbehälter Altseidenhof eine Förderleitung bis zum Brandobjekt. Die Stadtwerke Kulmbach wurden an die EST beordert um die Wasserentnahme aus dem Hydrantennetz abzusprechen.
Der Rettungsdienst stellte während der Löscharbeiten einen RTW und den Einsatzleiter in Bereritschaft. Erst gegen 01.00 Uhr war die Gefahr für die umliegenden Gebäude gebannt und die ersten Kräfte konnten die Einsatzstelle verlassen.
Eine außergewöhnliche Tierrettung beschäftigte einige Kameraden der Feuerwehr Kulmbach am Dienstag Nachmittag. Seit mehr als drei Tagen saß ein Kater auf einem Baum oberhalb des BSC Sportplatzes an der Steilböschung zur Hofer Straße und schrie lautstark. Passanten verständigten das Kulmbacher Tierheim, das Tierheim wiederum suchte Hilfe bei der Feuerwehr und konnte gleichzeitig die Besitzer erreichen. Diese kamen an die EST, konnten aber auch mit Leckereien das Tier nicht zum Abstieg überreden.
Da nur mit Steckleitern heran zu kommen war und der Kater auf einem dünnen Ast saß gab es kein Beikommen. So entschied man sich in Absprache mit den Besitzern Seile an den Ast zu befestigen und den Ast abzusägen. Nach gut einer Stunde wurde der Kater samt Ast abgeseilt und seinen Besitzern übergeben.
Zu einem kleinerem Waldbrand wurden die Wehren aus Höferänger und Kulmbach gerufen. In einem Waldstück kurz vor der Ortschaft Lehenthal brannte abseits der Straße und der Waldwege ein paar qm Unterholz und Waldboden. Als das Feuer abgelöscht war musste der Waldboden mit Dunghaken umgegraben werden weil der Brand sich unterirdisch weiter ausbreitete. Von einem Waldweg aus wurde eine B- Leitung hangaufwärts verlegt und die Fläche eingewässert.
Wie es zu dem Brand kam ist noch unbekannt. Beamte der Polizei waren bereits vor den Feuerwehren vor Ort. Dass sich das Feuer nicht weiter ausbreitete ist einem Spaziergänger zu verdanken der den Rauch bemerkte und unverzüglich den Notruf absetzte.
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