Die Feuerwehr Kulmbach wurde mit dem Löschzug zu einem Kellerbrand nach Ziegelhütten gerufen. Im Keller eines Wohngebäudes brannte eine Palette mit Pellets. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Zwei Trupps unter PA hatten den Brand schnell abgelöscht, Personen kamen nicht zu Schaden.
Danach wurden die Säcke mit den Pellets ins Freie geräumt und abgelöscht um Wasserschaden im Gebäude zu vermeiden. Ein Trupp brachte derweil einen Lüfter in Stellung. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. Die Einsatzleitung übernahm SBM Michael Weich unterstützt von KBI Thomas Limmer. Die Brandursache ist noch unklar.
Nach einem Brand eines Kondensators einer Leuchtstoffröhre wurde mit der WBK der Deckenbereich kontrolliert. Der Besitzer zog sofort eine Elektrofachfirma hinzu die sich um alles weitere kümmerte.
Aus ungeklärter Ursache brannte ein Komposthaufen in einem Garten in der Oberen Stadt. Die Kulmbacher Wehr musste ihr Material über das Kapellengäßchen bergaufwärts tragen und von dort aus in den Garten vordringen. Zwei Trupps hatten den glimmenden Haufen schnell abgelöscht.
Ein aufmerksamer Nachbar hatte den Rauch gesehen und bereits mehrere Eimer Wasser über den Zaun auf den Haufen geschüttet.
Nach dem Brand eines Deckenstrahlers gerieten auch Teile der Holzdecke und ein Balken in Brand. Anwohner und Nachbarn hatten das Hauptfeuer bereits unter Kontrolle. Der Angriffstrupp vom LF erledigte die Restlöscharbeiten und öffnete die Zwischendecke vom Dachboden aus. Danach erfolgte eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera. Die FF Lösau unterstützte diese Arbeiten und baute vorsichtshalber eine Löschwasserversorgung auf. Gegen 21.30 Uhr wurde das Objekt an die Besitzer übergeben.
Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ Feuerwehr Kirchleus +++ Feuerwehr Lösau +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus den Nachbarlandkreisen
Einsatzbericht :
Auf der B 85 zwischen Lösau und Kirchleus bemerkte ein Autofahrer einen Brand an seinem Fahrzeug und konnte dieses noch verlassen. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr, der FF Kirchleus, brannte der Pickup bereits lichterloh. Kommandant Richard Ströbel übernahm die Einsatzleitung und ließ die B 85 sperren weil das Fahrzeug mit Gas betrieben wurde und in Vollbrand stand. Mit dem ersten wasserführenden Fahrzeug der FF Weißenbrunn wurde der Erstangriff durchgeführt.
Da ersichtlich war dass der Löschwasservorrat nicht ausreichen wird ließ SBM Michael Weich das TLF 20/40 SL der FF Kulmbach, sowie die FF Lösau zur Vollsperrung nachalarmieren. Das Feuer hatte mittlerweile solche Intensität entwickelt dass auch die mitgeführten 6200 Liter Wasser des TLF gerade so ausreichten um den Wagen abzulöschen und für den Abtransport herunter zu kühlen. Auch wurde die EST ausgeleuchtet und die Straßenmeisterei bei den Aufräumungsarbeiten unterstützt. Gegen 03.30 Uhr war der Einsatz dann beendet.
Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ Feuerwehr Höferänger +++ Feuerwehr Lehenthal - Wache 1 +++ Feuerwehr Melkendorf +++ Feuerwehrnotfallseelsorge +++ THW Kulmbach +++ UG-ÖEL +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis +++ Feuerwehren aus den Nachbarlandkreisen
Einsatzbericht :
Am Sonntag gegen 06.12 Uhr wurden neben der Feuerwehr Kulmbach weitere 8 Wehren mit dem Stichwort B 5, Brand Gebäude, hohe Personenzahl, von der ILS Bayreuth/ Kulmbach alarmiert. SBM Michael Weich traf wenige Minuten später am Einsatzort ein, konnte aber aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht in die betroffene Wohnung im 2. OG vordringen. Der Angriffstrupp des kurze Zeit später eintreffenden LF konnte unter PA sofort einen Löschangriff starten. Unterstützung kam von den Besatzungen der Drehleiter und des zweiten LF. Eine zweite Leitung wurde übers Treppenhaus von der Feuerwehr Mainleus aufgebaut und mit der DLK die Anleiterbereitschaft hergestellt. Kurze Zeit später konnte Feuer unter Kontrolle gemeldet werden. Gegen 07.15 Uhr konnten bereits die ersten Wehren aus dem Bereitstellungsraum entlassen werden.
Der Rettungsdienst und zwei Notärzte kümmerten sich derweil um die evakuierten Personen der Nachbarwohnungen und den Mitteiler des Brandes. Der Einsatzleiter wurde unterstützt durch SBI Heinrich Poperl, KBR Stefan Härtlein, KBI Thomas Limmer, KBI Horst Tempel und mehreren Kreisbrandmeistern aus dem Landkreis und der Stadt Kulmbach. Die UgÖEL übernahm den Ansprechpartner an der EST. Auch Oberbürgermeister Henry Schramm war an die EST gekommen um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen.
Leider wurde vom Angriffstrupp eine Person in der Wohnung leblos aufgefunden. Hier kam jegliche Hilfe zu spät. Auch war eine tote Katze in der Wohnung entdeckt worden. Fachberater Seelsorge, Pfarrer Michael Schäfer, kümmerte sich deshalb um die Mitbewohner und Einsatzkräfte.
Nachdem die Nachlöscharbeiten durchgeführt waren konnten die meisten Kräfte gegen 08.30 Uhr wieder abrücken. Ein LF und die beiden Kommandanten blieben noch bis 09.00 Uhr am Brandort.
Die EST wurde noch geraume Zeit für die Arbeit der Kripo ausgeleuchtet. Danach wurde umgehend die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Ein LKW musste an einer Ampel in der Reichelstraße abbremsen. Dabei löste sich der Container auf dem Anhänger und rutschte gegen den Container auf dem Zugfahrzeug. Dabei öffnete sich eine Klappe und Flüssigkeit von Schlachtabfällen ergoss sich auf die Fahrbahn. Die Feuerwehr wurde erst eine dreiviertel Stunde nach dem Vorfall alarmiert. Aufgrund des Schlagwortes VU LKW, Bio, wurde eine Vielzahl an Rettungskräften in Marsch gesetzt. KBI Thomas Limmer und SBM Michael Weich konnten allerdings nach kurzer Erkundung die ganzen auswärtigen Feuerwehren, darunter auch der Gefahrgut- Zug der Stadt Bayreuth, abbestellen.
Vor Ort wurde mit Hilfe des Materials vom Rüstwagen zunächst der Container auf ein Ersatzfahrzeug gezogen und gesichert so dass keine Abfälle mehr auslaufen konnten. Danach wurde mit einem C- Rohr die Fahrbahn gesäubert und in Absprache mit der Kläranlage die Kanalisation gespült.
Aufgrund der Minus- Temperaturen wurde auch der Bauhof mit Streusalz, sowie die Verkehrsbereitschaft an die Einsatzstelle beordert. Die Feuerwehr Melkendorf unterstützte bei der halbseitigen Sperrung der Fahrbahn in diesem Bereich. Auch SBI Heinrich Poperl, KBM Thomas Hoffmann, Kräfte des Rettungsdienstes und der Sachgebietsleiter des Landratsamtes, Erwin Burger, mit seinen Mitarbeitern waren vor Ort.
Gegen 13.00 Uhr konnte die Fahrbahn wieder komplett frei gegeben werden und alle Kräfte einrücken.
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