In einem Kulmbacher Betrieb kam es zu einem ABC- Einsatz. Eine geringe Menge Lösungsmittel ließ die Werte in einem überwachten Raum ansteigen. Ein Mitarbeiter verständigte die Rettungskräfte. Vor Ort wurde vom Angriffsrtupp des LF eine Erkundung im betroffenen Raum durchgeführt. Das Einschalten der hausinternen Lüftung ließ die Messwerte schnell sinken, somit konnte erstmal Entwarnung gegeben werden.
In Absprache der Gefahrgutbeauftragten von Feuerwehr und Betrieb werden weitere erforderliche Maßnahmen betrieblich eingeleitet. Die Feuerwehr konnte somit nach gut einer Stunde wieder einrücken. Einsatzleiter, SBM Michael Weich, wurde unterstützt von Zugführer und Gefahrgutbeauftragten Heiko Rüger und zahlreichen Gruppenführern. Der Rettungsdienst war mit ELRD Marco Sniegon und drei Fahrzeugen vor Ort, ebenso Kräfte der Polizei und 2. Bürgermeister Frank Wilzok.
Wegen eines Wasserrohrbruches wurde auch die Feuerwehr Kulmbach in Marsch gesetzt. Die betroffene Straße wurde solange gesperrt bis Stadtwerke und Bauhof vor Ort waren. Bei zwei Anwesen direkt neben der Straße wurden die Keller kontrolliert, ohne Feststellungen.
Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis +++ Feuerwehren aus den Nachbarlandkreisen
Einsatzbericht :
Zu einem größeren Brand einer Freifläche zwischen Motschenbach und Wüstenbuchau wurden insgesamt acht Feuerwehren alarmiert. Es brannten Stroh- und Stoppelfelder sowie eine Hecke auf 100 m Länge. Während die Kräfte aus Mainleus, Motschenbach, Proß und Burgkunstadt ( TLF ) von der Motschenbacher Seite her einen Löschangriff starteten griffen die Wehren aus Wüstenbuchau, Schwarzach ( TLF ), Thurnau ( TLF ) und Kulmbach ( TLF, TLF, LF ) von Wüstenbuchau her die Flammenfront an. Sehr wertvolle Arbeit leisten hir die örtlichen Landwirte mit Schwemmfässern und Grubbern. Sie konnten verhindern dass auf der nicht mit Großfahrzeugen zu befahrenden Seite der Brand auf ein riesiges Sonnenblumenfeld übergriff.
Die Gesamt- Einsatzleitung übernahm der Mainleuser Kommandant Christoph Zimmermann. Nach gut einer halben Stunde war das Feuer unter Kontrolle und weitere Tanklöschfahrzeuge auf Anfahrt konnten abbestellt werden. Gegen 17.30 Uhr war der Einsatz für die FF Kulmbach beendet, die örtlichen Wehren führten noch geringfügige Nachlöscharbeiten durch.
Sehr lobenswert war die gute Zusammenarbeit der Einsatzkräfte untereinander, aber auch das Mithelfen der gesamten Ortschaft Motschenbach. So wurden z.B die Einsatzkräfte in der glühenden Hitze mit Kaltgetränken versorgt. Herzlichen Dank dafür.
Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ UG-ÖEL +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis +++ Feuerwehren aus den Nachbarlandkreisen
Einsatzbericht :
Aus einer Leitung im Kulmbacher Schlachthof trat Ammoniak aus. Zum Glück konnten Mitarbeiter noch den Hauptschieber schließen so dass es sich nur um eine geringe Menge Ammoniak handelte. Zwei Räume konnten aber nur unter CSA betreten werden, nach außen drang diesmal nur eine geringe Menge so dass von einer Räumung der Nachbargrundstücke abgesehen werden konnte.
Unter der Leitung von Abschnittsleiter und Gefahrgutbeauftragten Heiko Rüger verschafft sich ein CSA Trupp Zugang und schuf Öffnungen. Dort konnte das Ammoniak mit Wasser niedergeschlagen werden. Ein Lüfter drückte das Gas aus dem hinteren der beiden Räume in den Wassernebel. Nach gut einer Stunde war die Lage im Griff und die auswärtigen Wehren Mainleus und Altenkunstadt konnten zurück zu ihren Standorten.
Die Gesamteinsatzleitung hatte SBM Michael Weich, unterstützt von der UG-ÖEL, KBR Stefan Härtlein, KBM Peter und Jürgen Hochgesang und KBM Pressesprecher Yves Wächter. Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen, Notarzt, UG SAN-EL und ELRD Maximilian Türk an der Einsatzstelle. Die Kulmbacher Polizei übernahm dankenswerter Weise die Vollsperrung der E.-C.-Baumann-Straße.
Gegen 15.00 Uhr war der Feuerwehreinsatz schließlich beendet.
Ein abgebrochener Ast lag auf einer Telefonleitung und drückte diese weit nach unten. Die Mitteilerin wartete an der Mainbrücke und führte die Besatzung zu der Schadensstelle. Der Ast konnte mittels Teleskopsäge entfernt werden, so dass die Drehleiterbesatzung nicht mehr nachrücken musste. Der Notdienst der Telekom wurde informiert.
Herausfallende Glut aus dem Grill setzte eine Wiese direkt neben einem Holzschuppen in Brand. Bewohner alarmierten die Rettungskräfte. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten weitere Bewohner den Brand bereits abgelöscht. Die Grillmannschaft wurde von der Polizei belehrt.
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Einsatzbericht :
Das Piepsen einer überwachten Tür eines Betriebes am Leitenacker hörte sich für einen Wachmann an wie ein Heimrauchmelder. Er setzte den Notruf ab. Eine Erkundung der Feuerwehr zusammen mit dem Betriebsinhaber klärte den Fall schnell auf.
Zum zweiten Mal in dieser Nacht musste die Feuerwehr Kulmbach, die FF Höferänger, Rettungsdienst und Polizei in die Fischergasse ausrücken. Im Eingangsbereich brannte ein Kinderwagen und verrauchte das komplette Treppenhaus. Wegen der Gefahr einer Panik unter den Bewohnern wurden sechs Bewohner sicherhalthalber mittels Fluchthauben ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Zwei von ihnen mussten per RTW ins Klinikum gebracht werden, alle anderen konnten nach dem Einsatz in ihre Wohnungen zurück.
Zur Beruhigung der Bewohner wurde auch die Drehleiter in Stellung gebracht um an den Fenstern Kontakt mit den Bürgern aufzunehmen. Die Fischergasse wurde komplett für den Verkehr gesperrt. Polizeibeamte mussten zahlreiche Schaulustige aus dem Einsatzbereich entfernen.
Während ein Trupp vom LF die Personenrettung vornahm schaffte der zweite PA- Trupp eine Rauchabzugsöffnung im Dachboden. Ein weiterer Trupp vom zweiten LF erkundete im Hinterhof die Balkone und konnte von dort aus ebenfalls zwei Personen in Sicherheit bringen. Allesamt wurden vom RD und NA gesichtet und betreut.
Der Einsatzleiter, SBM Michael Weich, wurde unterstützt von KBM Jürgen Hochgesang und Zugführer Markus Babo. Auch KBI Fritz Weinlein, Pressesprecher KBM Yves Wächter und 2. Bürgermeister Frank Wilzok waren an die Einsatzstelle geeilt. Als ELRD fungierte Marco Sniegon, unterstützt von der SAN UgÖEL.
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