Feuerwehr Kulmbach - FWZ +++ Feuerwehrnotfallseelsorge +++ THW Kulmbach +++ UG-ÖEL +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis +++ Feuerwehren aus den Nachbarlandkreisen
Einsatzbericht :
Zum Brand eines Pferdestalles wurde neben zahlreichen Feuerwehren aus der Gemeinde Mainleus auch der erweiterte Löschzug der Feuerwehr Kulmbach gerufen. Vor Ort erhielt der Zugführer die Aufgabe mit der Drehleiter einen Löschangriff einzuleiten, das TLF 20/40 SL stellte die Löschwasserversorgung zur Drehleiter sicher. Die Besatzung des LF stellte zwei Atemschutztrupps, die restlichen Fahrzeuge fuhren den Bereitstellungsraum an.
Durch einen massiven und gezielten Innenangriff durch die Feuerwehren der Gemeinde Mainleus konnte der Brand zügig unter Kontrolle gebracht werden bevor er auf das ganze Gebäude übergriff. Die Pferde konnten noch aus dem betroffenen Bereich gerettet werden. Die Nachlösch- und Lüftungsarbeiten zogen sich noch über längere Zeit hin.
Die Einsatzleitung oblag dem Kommandanten der FF Schwarzach, unterstützt von zahlreichen Führungskräften. Auch der Rettungsdienst und das THW Kulmbach, sowie Kräfte der Polizei Kulmbach waren ebenfalls vor Ort.
Dampf aus einem Abluftrohr der Heizung und die rötliche Beleuchtung der VHS ließen den Mitteilern einen Brand vermuten. Vor Ort konnte durch den Einsatzleiter schnell Alarmstop gegeben werden. Es war keinerlei Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.
UG-ÖEL +++ Rettungsdienst +++ Feuerwehren aus dem Landkreis +++ Feuerwehren aus den Nachbarlandkreisen
Einsatzbericht :
Zu einem Gefahrguteinsatz, gemeldet war Gasaustritt im Gebäude, wurde auch die UgÖEL mit alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte aber vom Einsatzleiter der FF Lanzendorf Alarmstop gegeben werden.
Wasserdampf aus einem Abluftrohr sah bei minus 14 Grad genau so aus wie Rauch. Zufällig löste auch noch eine Alarmanlage aus der Nachbarschaft aus was für die Notrufer die Situation noch verschärfte. Vor Ort konnte durch die eintreffende Polizeistreife schnell Entwarnung gegeben werden. Die ausgerückten Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr brauchten nicht eingreifen.
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Einsatzbericht :
Ein Argon- Tank einer Kulmbacher Firma blies Gas ab welches bis zur B 289 zog. Die ILS alarmierte daraufhin die FF Kulmbach, die FF Altenkunstadt mit GW/AS, Polizei, Rettungsdienst, ELRD und Führungskräfte. Eine Erkundung vor Ort zusammen mit dem Sicherheitsbeauftragten der Firma ergab eine Ausströmung durch das Überdruckventil. Vermutlich führten abgeschaltete Maschinen und die Wetterlage zu dieser Reaktion.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 85, Abzweigung Oberdornlach, wurden zwei Personen schwer verletzt. In den drei am Unfall beteiligten Fahrzeugen war eine Person eingeklemmt, eine weitere Person von Ersthelfern bereits befreit. Ein Fahrzeug begann im Bereich der Batterie zu qualmen und Funken sprühten. Die eingeklemmte Person konnte zügig mittels hydraulischem Rettungssatz befreit werden. Der Brandschutz wurde sichergestellt und auslaufende Betriebsstoffe abgebunden.
Desweitern wurde die B 85 während des Einsatzes gesperrt. Ein Landplatz für den nachgeforderten RTH Christoph 80 wurde auf einer Kreuzung eingerichtet. Hierfür mussten Verkehrsschilder abmontiert werden.
Im Einsatz waren neben dem Rettungsdienst, drei Notärzten und der Polizei die Feuerwehren aus Höferänger, Oberdornlach, Kulmbach und Lösau. Auch zwei Fachberater Notfallseelsorge fuhren die EST an und kümmerten sich um die Ersthelfer und Angehörigen.
Die B 85 war zwischen den Abzweigungen Lehenthal und Grafendobrach für mehrere Stunden gesperrt.
Ein niederländischer Sattelzug streifte in der E.C.Baumann Straße einen Oberflurhydranten und schlitzte sich einen der beiden Dieseltanks auf. Von den rund 500 Litern konnten ca. 250 Liter aufgefangen werden, der Rest musste mit Bindemittel abgestreut und gebunden werden. Nachdem auch Vertreter der Kläranlage Kulmbach und des Landratsamtes vom Einsatzleiter an die EST bestellt wurden, entschloss man sich sofort eine Fachfirma hinzuzuziehen welche die Entsorgung und Reinigung übernimmt. Der Einsatz war für die Feuerwehr Kulmbach nach eineinhalb Stunden beendet.
Nach einem Wasserrohrbruch in der Luitpoldstraße liefen die Wassermassen in zwei Firmengelände und in mehrere Kellerräume. Der Einsatzleiter ließ sofort die Stadtwerke Kulmbach zum Absperren der Leitungen und den Bauhof mit Sandsäcken nachalarmieren. Auch wurden nochmal zusätzlich drei Fahrzeuge nachbeordert.
Mit drei Tauchpumpen und drei Industriesaugern pumpten die Kameradinnen und Kameraden der Wehren Melkendorf und Kulmbach den Betriebshof und sämtliche Kellerräume leer. Nach rund zwei Stunden war diese Arbeit erledigt und die EST konnte an die Stadtwerke Kulmbach übergeben werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Wassermeister Dieter Vogel für die sehr schnelle Unterstützung.