Brand Trockner mit Rauchentwicklung, B5


Zugriffe 4436
( Bitte melden Sie sich an, um den Einsatzort auf einer Karte zu sehen. )

Einsatzort Details

Klinikum
Datum 29.12.2011
Alarmierungszeit 17:02 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter KBM Peter Hochgesang
Mannschaftsstärke 50
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Kulmbach - FWZ
Feuerwehr Höferänger
    Feuerwehr Baumgarten
      Brand

      Einsatzbericht

      Ein brennender Trockner im 2. Untergeschoß verursachte einen Großeinsatz der Feuerwehren und Rettungskräfte am Klinikum Kulmbach.

      Da das hauseigene Personal bereits mit den ihm zur Verfügung stehenden vorgehaltenen Löschmitteln ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhinderte, konnten die Feuerwehren durch ihren effektiven Einsatz unter der Einsatzleitung von KBM Peter Hochgesang und KBR Stefan Härtlein mit Schaumlöschmitteln den Brand innerhalb kürzester Zeit ablöschen. Durch das Ausbrennen und Ausgasen von Kunststoffen und anderen Materialien entstand eine dermaßen starke Rauchentwicklung, die sich durch das Treppenhaus und dem Materialaufzug in den oberen Etagen, insbesondere  4 A und 5 A, ausbreitete. Durch den weiter fortgeführten Klinikbetrieb, gestalteten sich die Lüftungsarbeiten durchaus schwierig. Erschwerend kam hinzu, dass die Aufzüge aus Sicherheitsgründen still gelegt werden mussten und die Einsatzkräfte gezwungen waren,die benötigten Einsatzmittel über die Treppenhäuser zu transportieren, war der Besucherverkehr vorsorglich kurzfristig eingeschränkt.

      Während des Eingreifens der Feuerwehren wurde in Absprache mit der Klinikleitung, Landrat Klaus Peter Söllner, OB Henry Schramm, Geschäftsführer Herbert Schmidt und Erwin Burger vom Landratsamt Kulmbach, das weitere Vorgehen der Einsatzkräfte, des Klinikbetriebes und des Besucherverkehrs besprochen.

      Gegen 21.00 Uhr waren die Lüftungsarbeiten soweit abgeschlossen, dass ein uneingeschränkter Klinikbetrieb wieder möglich war.

      Von den vorsorglich durch die  ILS Bayreuth/Kulmbach alarmierten 13 Feuerwehren mit weit mehr als 150 Kräften, waren fünf Feuerwehren bei den Lösch- und Lüftungsarbeiten tätig.

      Nachdem die bereits im Einsatz befindlichen Feuerwehren die Lage unter Kontrolle hatten, konnten die in Bereitschaft stehenden Feuerwehren – darunter aus den Nachbarlandkreisen die Feuerwehren Weismain, Burgkunstadt und Bayreuth – wieder an ihre Standorte zurück kehren.

      Neben den oben genannten Feuerwehren waren auch Kreisbrandrat Stefan Härtlein die Kreisbrandinspektoren Friedrich Weinlein und Heinrich Stamm, die Kreisbrandmeister Peter Hochgesang, Michael Ködel, Horst Tempel, Alexander Reinsch und Jürgen Hochgesang sowie Gerd Bauer, Kreisbrandinspektor aus dem Landkreis Lichtenfels an der Einsatzstelle.

      Nicht zuletzt aufgrund dieses schnellen Handelns aller Kräfte konnten größere Schäden vermieden werden.

      Verletzte gab es keine.

       

      Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.